Extremdiäten genießen unter Ärzten keinen guten Ruf. Zu hoch sei das Risiko, einen Nährstoffmangel zu erleben, in den Stressmodus zu verfallen, in dem der Körper quasi kein Gewicht verliert, und am Ende den berüchtigten Jojo-Effekt zu erleiden, durch den man sogar noch mehr Gewicht ansetzt, als man vor der Extremdiät hatte. Doch ist es immer so katastrophal, eine Extremdiät durchzuführen?
Diäten, die Erfolg versprechen
Es gibt einige radikale Diäten, die von Ärzten, Sportlern und normalen Leuten gleichermaßen gelobt werden. Natürlich ist es nicht immer einfach, so eine Diät durchzuführen und auch langfristige Erfolge einzufahren. Doch die folgenden Diäten bieten größere Erfolgschancen als die klassische Blitzdiät, bei der man einfach nur für eine längere Zeit auf die Nahrungsaufnahme verzichtet.
Die Low Carb Diät glänzt durch schnelle Resultate und eine relativ einfache Etablierung in den Alltag. Aber Achtung: Carbs verstecken sich in vielen gängigen Nahrungsmitteln wie Pasta und Reis und müssen durch Alternativen wie Kohl ersetzt werden.
Die klassische Form des Fastens, das 16:8 Intervallfasten verlangt nach einem strikten Ernährungsplan: Sechzehn Stunden lang darf man nichts essen, in den acht folgenden Stunden darf normal gegessen werden. Hier beginnt auch eine Zellverjüngung im Körper.
Die One Meal a Day-, auch Omad-Diät, ist ein Fastenprogramm für Fortgeschrittene, die die 16:8 Intervallfastenmethode schon ausgiebig geprobt haben. Die Regel ist simpel: Man darf nur eine Mahlzeit am Tag zu sich nehmen. Das kann natürlich auch ein kleiner Topf Chili con Carne, ein großer Salat mit Hähnchenstreifen, Gemüse und Fetakäse sein – Hauptsache ist, dass man eben nur einmal isst und auch keine kalorischen Getränke zu sich nimmt.
Extremdiäten können Erfolg bringen, wenn man sie sinnvoll aufbaut. Diese drei genannten Methoden sind perfekt geeignet, um langfristig Gewicht zu verlieren.