Intervallfasten ist eine Methode, die bei Abnehmwilligen sehr beliebt ist. Aber ist sie auch die beste?
Viele Wege führen zum Gewichtsverlust
Zugegeben, jede Diätmethode hat ihre Vor- und Nachteile. Die Methode des Intervallfastens wird aus zwei Gründen besonders häufig gewählt und auch von Ärzten empfohlen: Einerseits ist sie einfach durchzusetzen, da der Diättreibende nur einige Regeln in seinem Alltag implementieren muss, andererseits führt die lange Fastenzeit zu einer Zellverjüngung und zur Selbstreinigung, der Autophagie, in den Zellen. So wird die Diät auch als präventives Mittel gegen Demenz und Krebs angesehen.
Arten vom Intervallfasten
Zudem ist es schwierig, Intervallfasten zu pauschalisieren. Es gibt verschiedene Methoden:
Bei der 16:8-Methode darf acht Stunden lang normal gegessen werden, in den darauffolgenden sechzehn Stunden aber nichts. Das bedeutet auch, dass nur ungesüßter Tee, Wasser und Kaffee getrunken werden dürfen, nicht aber zuckerhaltige Getränke oder Alkohol. Diese Methode wird oft synonym zum Intervallfasten beschrieben.
Die Warrior-Diät besagt, dass man nur vier Stunden am Tag essen darf, an 20 wiederum nicht. Ob diese Methode des Intervallfastens besser funktioniert als die 16:8-Methode, hängt auch vom Diättreibenden selbst ab.
One Meal a Day gilt bei der OMAD-Diät: Nur einmal darf gegessen werden, gerne groß und deftig, aber eben nur einmal. Daneben gibt es nur Kaffee, Tee und Wasser, gegebenenfalls zuckerfreie Softdrinks wie Cola Light.
An zwei Tagen pro Woche isst man bei der 5:2-Methode gar nichts, sondern darf nur ungesüßte Getränke zu sich nehmen, an den restlichen fünf Tagen kann man aber normal essen.
Intervallfasten ist ein breites und faszinierendes Diätspektrum. Doch selbst, wenn man sich für das Fasten als Diät entscheidet, muss man sich für eine Form entscheiden. Der Erfolg hängt von der persönlichen Präferenz ab!