Jedes Jahr, meistens von Januar bis März, treiben außergewöhnlich viele Menschen Sport. Das liegt an ihren guten Vorsätzen, die zum Neujahr immer wieder gesetzt und im Frühling meistens wieder gebrochen werden. Die meisten Menschen scheitern daran, sich konsequent an ihre neuen Pläne zu halten. Viele wollen sportlich werden, aber wie? Das ist die große Frage, denn während die einen schnell die Lust an einem Sport verlieren, der ihnen gar nicht entspricht, überfordern sich andere und hören nach kurzer Zeit wegen Überlastung auf. Wie kann guter Sport gelingen? Hier ein paar Anregungen.
150 Minuten pro Woche als Richtwert
Wer nicht gerade zur nächsten Olympiade fahren möchte, ist schon gut beraten, wenn er sich drei Stunden Zeit pro Woche für moderaten Sport einplant. Das kann lockeres Krafttraining sein, Joggen, bei dem man sich noch unterhalten kann, oder Vereinssport. Mit drei Stunden hat man bereits den durch die Arbeit gegebenen Bewegungsmangel ausgeglichen. Wer mehr machen will, sollte sich aber auch nicht scheuen!
Sport, der flexibel ist
Die Pandemie hat uns gezeigt, dass auf Fitnessstudios nicht immer Verlass ist, auch der traditionsreichste Verein mal schließen muss oder die größten Sportevents abgesagt werden können. Beispielsweise Sport im Freien ist relativ sicher, denn hier besteht in der Regel keine Ansteckungsgefahr. Man sollte also versuchen, die eigene Sportart ab und zu nach draußen zu verlagern, damit keine unangenehmen Überraschungen drohen.
Sport, der Spaß macht
Oft scheitern Menschen an ihrem selbst gesteckten Sportprogramm, weil der Sport ihnen schlichtweg keinen Spaß macht. Deshalb ist es sinnvoll, von Anfang an viel auszuprobieren und nur das auszuüben, was wirklich Freude bereitet!